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Dieses japanische Kochmesser gewinnt in der westlichen Hemisphere immer mehr an Beliebtheit. Traditionell konnte sich nicht jeder Japaner in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts unterschiedliche Messer für unterschiedliche Anwendungen leisten. Das Santoku gilt daher als Allrounder, genau wie das Kochmesser 21cm in der damaligen westlichen Welt. Welches Messer für wen nun das bessere ist, bleibt wohl Geschmackssache. Allgemein gilt, wer lieber einen Wiegeschnitt vorzieht, arbeitet gerne mit klassischen westlichen Kochmessern. Wer beim Zubereiten intuitiv eher dazu neigt seine Zutaten mit stoßartigen Hackbewegungen zu zerkleinern, kommt häufig mit dem Santoku oder Chai Dao besser zurecht. Richtig krasse Kochbegeisterte regeln mit einem Santoku so gut wie alles.
Die Klingen sind handgeschmiedet und bestehen aus einem Stück Chrom-Vanadium-Molybdän Messerstahl. Die Weiterverarbeitung erfolgt in über 40 manuellen Arbeitsgängen. Die Griffschalen bestehen aus bis zu 500 Jahre altem und ausgesuchtem Olivenholz, welches sehr hart, witterungsfest, stark gemasert und dadurch besonders elegant ist. Die Klinge ist rostfrei, eisgehärtet und handgeschärft.
Klingenlänge: 18 cm
Gesamtlänge: 30,8 cm
Klingenhöhe: 4,6 cm
Masse: 183 g
Härte: 56 HRC
Klinge: Chrom-Vanadium-Molybdän-Stahl eisgehärtet, handgeschärft
Griffmaterial: Olivenbaumholz feinpoliert; Edelstahlnieten/Aluminiumnieten
Hinweis: Üblicherweise sind Messer mit Holzgriffen nicht Spülmaschinen geeignet. Um die Holzgriffe zu pflegen, wird eine regelmäßige Ölbehandlung empfohlen. Am besten immer dann, wenn die Holzoberfläche, nach viel Gebrauch, beginnt rauer und trockener zu wirken.